Zur Burganlage selbst sind keine Quellen bekannt. Der Burghügel wird im Volksmund  'Nonnenberg' genannt, weil angeblich das Gelände ehemals Eigentum des ca. 7 Kilometer entfernten Zisterzienserinnenklosters Kumbd war. Es ist aber unbekannt, ob und wann das Burggelände in den Besitz des Klosters Kumbd gelangte. Im Weiler Mergisbach (Mörschbach) hatte ein Thiderich 1006 auf eigenem Grund eine Kirche errichtet. Begütert waren hier aber auch die Herren von Wahlbach, einem ebenfalls nur 2 km entfernten Ort. Beide kämen grundsätzlich als adelige Bauherren in Frage, sind aber nicht sicher genug mit der Anlage zu verbinden. Auch die Grafen von Kessel (1081 erwähnt) waren in dem Raum begütert, 1296 verkauften sie ihre Güter zu Steeg bei Bacharach und die Dörfer Ebschied nahe Braunshorn und Schnorbach nahe Mörschbach an den Pfalzgrafen Rudolf. Zusammen mit Mörschbach, Wahlbach und Mutterschied bildete Schnorbach das so genannte  'Neue Gericht', das im 14. Jahrhundert zur Pfalzgrafschaft gehörte.
Nur ca. 500 Meter vom Burghügel entfernt verläuft die ehemalige Römerstraße Mainz-Bingen-Trier ('Steinstraße'), die im Mittelalter sicherlich auch genutzt wurde und deren Einzugsgebiet somit von Interesse war.

Bei dem Burghügel handelt es sich um eine rechteckige Anlage, die mit ihrer Schmalseite direkt an der hier sehr sumpfigen Paderbachniederung ansetzt und sich nach Südwesten auf leicht erhöhtem Terrain erstreckt. Der rechteckige Haupthügel nimmt eine Fläche von ca. 38  x 22 Metern ein und ist noch ca. 2,5 bis 3 Meter hoch erhalten. Das Hügelplateau weist eine leichte Abstufung auf, im Südwesten ist es zerwühlt, was wohl von einer archäologischen Untersuchung herrührt, die das Provinzialmuseum Bonn 1907 hier durchführte. Bei dieser Grabung wurde in der Hügelmitte ein 6,69 x 2,55 Meter breiter Mauerklotz freigelegt, bei dem es sich um die Reste bzw. den Unterbau eines turmartigen Gebäudes handeln könnte.